„Tanja is a master artist. Whenever I witness her creations, (on the walls in my home, or online) I am transported to a place of profound peace and ease. The whole room exhales when her art is on the wall and time slows down. I have never seen art like Tanja's and I feel completely restored being in the presence of her mastery.“ — Amie Mc Nee - Australia. Author,  Journaller, Book Doula, Coach, www.amiemcnee.com

„Looking at Tanja's subtle and impressionist brushstrokes always evokes a timeless nostalgic feeling in me for a moment. It flies me to an idealistic place where I can feel the warm breeze and play of sparkling lights on my face, surrounded by lush leaves and mystical greens. I’m lucky to have a piece of art from her. It's a delight every time I look at it.“ — Agnes Somogyi - Spain. Textile Designer, Apparel Pattern Maker, www.agnessomogyi.com

„What I love most about Tanja's work is the vibrancy and movement of each piece – her art is alive in the most beautiful way. Some pieces evoke playfulness and joy, while others have a peacefulness about them that draws you in. A truly exciting artist!“

— Gauri Yardi - Australia. Author, Coach, www.gauriyardi.com

 

"Was ich an Tanjas Bildern liebe, ist ihr Reichtum an Details. Man entdeckt immer etwas Neues und fühlt sich besonders bei den Werken, die collageartig verschiedene Motive aufgreifen, in andere Welten versetzt. Das Portrait unserer Tochter begeistert mich, weil es viel lebendiger wirkt als seine fotografische Vorlage: Die Lichtreflexe in den Haaren, die verschiedenen Farbtöne der Haut, das Leuchten der Augen, der Glanz des Ohrrings und die altmeisterliche Wiedergabe des Kleides mit seinem Muster verleihen dem Bild eine besondere Tiefe. In dem Ausdruck des Gesichts finde ich unsere Tochter wieder, wie sie an einem Sommertag im Garten sitzt und in die Sonne schaut.“

“What I love most about Tanja’s work is the richness of detail. I can get lost in this. I discover something new on a daily basis. Especially looking at her collage-like paintings I feel immediately transported into another reality. Our daughter's portrait is amazing, because it is so much more than its photographic source. The reflections of light in her hair, the subtle colors of facial tones, the glow of her eyes, the gloss of her earring and the skillful development of the dress which reminds me of the old masters. All this creates a rich and deep atmosphere. I love looking at it and sensing my daughter's personality, as she is sitting in the garden on a warm summer day and squinting against the sun.“

— Kirsten Schaber - Germany

“Tanja ist mit dem Porträt von Hannah etwas Außergewöhnliches gelungen. Die Farben, das sommerliche warme Licht und die behutsame Hervorhebung von Details verschmelzen zu einem atmosphärischen Zusammenspiel, das überaus heiter, leicht, lebendig und fröhlich wirkt. All dies fügt sich beim Betrachten dieses Bildes zu einem Impuls zusammen: „Ja, das ist meine Tochter!“. Es ist ein beredtes Beispiel dafür, wie viel mehr ein Gemälde darzustellen vermag als ein mechanisches Abbild. Vielen Dank für diese große Freude.”

— Paul Schenk - Germany

“Das Bild ist Teil unserer Familie geworden. Wir freuen uns jeden Tag darüber und entdecken neue Details, die unsere Blicke verweilen lassen. Ich stehe immer wieder staunend vor dem neuen “Familienmitglied”. Schön dass es bei uns ist. Vielen Dank nochmals für die vertrauensvolle Weitergabe Deines Werkes an uns!”

Katharina & Jörg Nirmayer - Germany

 

“In her paintings, Tanja Maria Ernst employs questions from art history and travel literature from the 1950s and 1960s, a time characterized by the Eurocentric view that preceded post-colonialism. By overpainting the canvases several times, she produces unexpected combinations. The artist is concerned with visualizing (intellectual-) historical events and symbols that continue to shape our current society.

In her painting “Merian,” Tanja Maria Ernst cites “the portrait d’une femme noire,” previously called “portrait d’une négresse” (Musée du Louvre). French painter Marie-Guillemine Benoist produced it in 1800, six years after the first formal abolition of slavery in France and its colonies. The painting depicts a woman of color portrayed in a manner previously reserved for upper-class white women. Opposite it, Ernst places a portrait of the natural scientist and artist Maria Sibylla Merian, who around 1700 undertook a two-year research trip to what was then the Dutch colony of Suriname.“

— Marjatta Hölz, 2018. Art historian, catalogue text for group exhibition „untragbar“

„Die Schau - Paradies mit kleinen Fehlern - sollte man sich nicht entgehen lassen, nicht nur wegen Ernsts Virtuosität, sondern weil die Künstlerin vieldeutig, ironisch, mitunter süffisant in ihrem Geflecht aus Malerei, Collage, Aquarell und Zeichnung die Brüche im scheinbaren Garten Eden, unserer Welt, aufdeckt.”


— Petra Mostbacher Dix. Journalist & author, SUR, Ausgabe 18, Kultur & Politik für Stuttgart und Region

“Die Arbeiten sind malerische Versuche über die Welt, sie fassen Bilder und Geschichten, Ereignisse und Geschehen und teilen uns die Wirklichkeit verwirrend stimmig ein. Dastehen, Bleiben, im Weiten. In den Szenen. In den Landschaften des fehlerhaften Paradieses. Die Bilder sind wie Zugvögel, mehr unterwegs als irgendwo da, mehr im Flug auf der Reise als Angekommen in irgendeinem Glück. Himmelsweite Vielschichtigkeit.

Irgendjemand hat einmal gesagt, dass das ungebrochen Allzuschöne, das Glatte und Perfekte, uns zum Wahnsinn treiben kann, erst die Störung, das Verrücken gibt den Blick auf das Geglückte frei. Diese so befremdliche Idee des Schönen verstört. Also sind es keine Versuche, der Begriff stimmt nicht – sondern Befragungen im Bild. 

Als ich neulich die Bilder so zusammen gestellt sah, da erkannte ich plötzlich phantastische Bühnenbilder und eine merkwürdige Tiefe in den Arbeiten, ich musste überraschenderweise an Symphonien von Anton Bruckner denken, auch wenn sie jetzt einwenden werden, das diese wohl kaum die hier zu sehende Farbigkeit anspielen würden. Doch, genau, das ist es. Es entfalten sich dennoch ruhige, schwergängige, stets fein ironisch gebrochene Räumlichkeiten, die einen weiten expressiven Bogen ziehen. Die Farbwelten sind plötzlich, die Motive und Figuren sind, einzeln genommen, bekannt – aber dennoch nicht. Es sind keine Zitate oder Materialverknüpfungen, es bleiben eigene vorgelagerte Welt-Findungen. „Welcome to life“.”

— Uwe J Reinhardt, 2011, journalist, cultural scientist; professor & exhibition concepts. Exhibition - opening speech